Aktuelles

ORF-Lange Nacht der Museen

Samstag, 7. Oktober 2023, von 18 bis 01 Uhr
im Museum St. Johann in Tirol und in ganz Österreich

Den Beginn der Langen Nacht machen heuer die Kinder mit der beliebten „Bärenjagd“ und dem spannenden „Koasa-Quiz“. Danach steht die Finissage der Ausstellung „augenBLICKE & mehr“ mit Werken von Manfred Wimmer und Bruno Staudach auf dem Programm, und dann geht es weiter mit einem Vortrag von Armin Rainer, bei dem er Kunstwerke zu Ovids Metamorphosen aus verschiedenen Epochen seinen eigenen Zeichnungen gegenüberstellt. Natürlich gibt es auch heuer wieder Spontanführungen zu ausgewählten Objekten, und für Verpflegung ist ebenfalls gesorgt.

Programm:

18.00 Uhr: RÄTSELRALLEY FÜR KINDER

„Bärenjagd“ und „Koasa-Quiz“ für junge Forscherinnen und Forscher

20.00 Uhr: augenBLICKE & mehr

Finissage der Ausstellung mit Werken von Manfred Wimmer und Bruno Staudach

21.00 Uhr: VERÄNDERTE METAMORPHOSEN

Vortrag von Armin Rainer über Ovids Metamorphosen in der Kunst

Eintritt: € 6,– (für Verpflegung ist gesorgt)

Das Museum St. Johann in Tirol nimmt schon seit über 20 Jahren an der ORF-Aktion „Lange Nacht der Museen“ teil. Spannende Geschichten warten in den zwei unterirdisch miteinander verbundenen Häusern auf Jung und Alt: Von Edmund Angerers weltberühmter Kindersymphonie über die legendäre Frau Emma in Europa bis hin zum talentierten Pudel „Schmecks“. In der Schwerpunktausstellung „felsenreich – Mythos und Erlebnis Kaisergebirge“ finden sich zahlreiche Attraktionen, wie der brüllende Höhlenbär „Grim“, das Terrarium mit den sagenumwobenen grünen Regenwürmern, die live beobachtet werden können, der seltene Skorpion vom Kaisergebirge, die urgeschichtlichen Funde aus der Tischofer Höhle, das Modell des Kaisergebirges oder der schwindelerregende Aufstieg zur Babenstuber-Hütte …

Das Ticket um € 6,– gilt in dieser Nacht auch in den anderen teilnehmenden Museen des Tiroler Unterlandes.

Museum St. Johann bei Nacht - Lange Nacht der Museen

AUSSTELLUNG

augenBLICKE & mehr …

Fotografien von Manfred Wimmer und Skulpturen von Bruno Staudach

Die Ausstellung ist noch bis 7. Oktober 2023 geöffnet

Nähere Informationen finden Sie unter „Galerie“

 

Mit dem Handy kann man ganz einfach Informationen zu den Exponaten abrufen

Arbeiten von Manfred Wimmer und Bruno Staudach 

EINE ALTE CHRONIK
LESBAR GEMACHT

Das „Zeit und Wunderbiechl“ des Hans Prugger

Im St. Johanner Museum befindet sich die Kopie einer über 300 Jahre alten Handschrift von Hans Prugger, Bauer beim Götschen in Sperten. Es handelt sich dabei um eine Chronik, die spannende Einblicke in das Alltagsleben des ausgehenden 17. Jahrhunderts gibt. Prugger schreibt vom bäuerlichen Leben und der Ernte, von Wetterphänomenen und sich ändernden Lebensmittelpreisen. Er berichtet über zahlreiche Ereignisse, wie von den Besuchen hochgestellter Persönlichkeiten und durchziehenden Regimentern, von Naturkatastrophen und Seuchen, von Verbrechen und Teuerungen, von Verwaltungs-, Rechts- und Steuerangelegenheiten sowie vom Verlauf der Kriege gegen Frankreich und gegen die Türken.

In Zeiten der Corona-Lockdowns fand Museumsleiter Peter Fischer die Zeit, diese Handschrift zu transkribieren und mit einem Buch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Text mit der eigenartig-antiquierten Sprache ist zwar nach wie vor schwer zu lesen, bietet aber mit vielen Details aus dem Alltagsleben des 17. Jahrhunderts eine interessante Quelle für Fachleute und Geschichtsinteressierte.

Peter Fischer: Das „Zeit und Wunderbiechl“ des Hans Prugger, herausgegeben vom Museums- und Kulturverein St. Johann in Tirol, Verlag Hannes Hofinger, 524 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, ergänzenden Auswertungen und Tabellen. ISBN: 978-3-9505074-0-9 Das Buch ist zum Preis von € 29,90 im Museum erhältlich.

Zur Rezension von Helmuth Schönauer ->

Das Zeit und Wunderbiechl des Hans Prugger

AUDIOFÜHRUNG

MIT DEM SMARTPHONE

Schon seit vielen Jahren gibt es in unserem Museum Audioführungen mit dem eigenen Handy.

Über W-Lan kann man QR-Codes mit dem Smartphone scannen und so Informationen abrufen. Je nach Spracheinstellung des Handys hört man dann Erklärungen auf Deutsch, Englisch oder Italienisch.

Mit dem Handy kann man ganz einfach Informationen zu den Exponaten abrufen

Mit dem Handy kann man ganz einfach Informationen zu den Exponaten abrufen

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